911 Syberia RS wird Porsche Rallye-Geschichte gerecht - Men Life Web Journal

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Innerhalb eines Jahres nach seinem Rennen verkaufte Porsche ein Rallye-Kit für den 911, das Recaro-Sitze, einen Überrollbügel und einstellbare Koni-Dämpfer bot. Von da an produzierte Porsche bis in die frühen 1970er-Jahre Werks-Rallye-Autos. In dieser Zeit gewannen sie Monte Carlo dreimal in Folge. Dann richteten sie ihre Augen auf die East Africa Safari und kamen schließlich mit dem 1978er 911 SC heraus, einem 3,0-Liter-Boxer-Sechszylinder-Coupé, das vielleicht gewonnen hätte, wenn die Aufhängung nicht beschädigt worden wäre.

Seitdem verwandeln Rallye-Rennfahrer und Porsche-Fans Super Carreras in Safari Cars. Diese Geschichte machte den Porsche 911 zum perfekten Kandidaten, als Kai Burkhard einen Humvee kaufen wollte, aber von der niedrigen Höchstgeschwindigkeit abgeschreckt wurde. Stattdessen importierte er einen 1986er 911 aus Japan und baute ihn zum Porsche 911 Syberia RS um.

Für den Bau holte er sich die Hilfe der Tailor Made-Abteilung von H&R, einem deutschen Fahrwerksdesigner. Während Details des Aufbaus streng bewacht wurden, wurde enthüllt, dass die alte Aufhängung einschließlich der Befestigungspunkte entfernt wurde. Auch die Radhäuser wurden ausgeschnitten. All dies wurde getan, um Platz für ein maßgeschneidertes, einstellbares Gewindefahrwerk mit völlig neuen Federtellern, Stützlagern und Geometrie zu schaffen. Diese neue Aufhängung wurde mit Chassisverstärkungen verschraubt und macht diesen 911er für alles bereit, auch für Hochgeschwindigkeitssprünge.

Der Build beinhaltete auch einen Dachträger und zwei zusätzliche Rallye-Lichter auf der Motorhaube. Perforierte Sicherheitsstoßstangen wurden hinzugefügt und eine Winde wurde in die vordere Stoßstange eingebaut. Die hintere Stoßstange ist mit Verzurrungen ausgestattet und sitzt direkt über dem maßgefertigten Zentralauspuff. Das bei Safari Cars übliche Heck im RS-Stil wurde ebenfalls hinzugefügt. Burkhard bereifte die Fuchs-Räder mit Hankook DynaPro Mud Terrain Leicht-Lkw-Reifen. Genau wie das Original Porsche Rallyeauto kommt der Syberia RS mit Recaro Rennsitzen und einem Überrollkäfig. Die moderne Version hat auch ein Momo-Lenkrad. Ein hochgezogener Schalthebel gibt die Kontrolle über das sequentielle Getriebe. In glänzendem Schwarz gehalten, wird der Porsche 911 Syberia RS der stolzen Renngeschichte von Porsche gerecht.

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