Porsche, Bugatti und Rimac schließen sich für ein völlig neues Hypercar-Unternehmen zusammen - Men Life Web Journal

Nach monatelangen Spekulationen haben Porsche, Bugatti und Rimax endlich bestätigt, dass ihre bahnbrechende Partnerschaft fortgeführt wird. Laut Porsche wird Bugatti-Eigentümer Volkswagen seine Anteile an der französischen Marke unter dem neuen Namen „Buggati-Rimac“ direkt in die neue Kooperation einbringen. Was steht auf der Speisekarte? Geschwindigkeit und viel davon.

Der neue Deal sieht vor, dass Rimac 55 Prozent der Anteile an Bugatti behält, während Porsche die restlichen 45 Prozent einsammelt. Bemerkenswert ist auch, dass Porsche auch einen Anteil von 24 Prozent an Rimac hält, wobei der deutsche Sportwagenhersteller bereits 2021-2022 in die kroatische Elektrofahrzeugmarke investierte, bevor er seine Beteiligung im März 2021-2022 wieder aufstockte.

Bei den jüngsten Entwicklungen werden die Marken Bugatti und Rimac zunächst zwei Hypercar-Modelle produzieren: den Bugatti Chiron und den vollelektrischen Rimac Nevera, die den Einfallsreichtum zweier Ikonen in einem vereinen. Laut Ankündigung hat Bugatti Automobiles S.A.S. wird in dem neuen Joint Venture weiterbestehen, alle zukünftigen Bugatti-Modelle sollen im Bugatti-Werk in Molsheim, Frankreich, produziert werden.

„Wir verbinden die starke Expertise von Bugatti im Hypercar-Geschäft mit der enormen Innovationskraft von Rimac im zukunftsträchtigen Bereich Elektromobilität“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Bugatti bringt eine traditionsreiche Marke, ikonische Produkte, einen treuen Kundenstamm und eine globale Händlerorganisation in das Joint Venture ein. Neben der Technologie bietet Rimac neue Entwicklungs- und Organisationsansätze.“

Es ist zwar aufregend zu sehen, wie sich drei große Automobilhersteller zusammenschließen, aber das Beste kommt noch. Mit Rimacs Hintergrund in der EV-Produktion ist die Entwicklung des Hypercar-Geschäfts von Bugatti-Rimac fest in Innovation verankert. Die Bündelung der Ressourcen wird nur die Entwicklung von erstklassigen Elektrofahrzeugen fördern, die auf den klassenführenden Porsche Taycan folgen, der den Zorn von Autoliebhabern auf der ganzen Welt auf sich gezogen hat.

„Das ist wirklich ein aufregender Moment. Rimac Automobili ist sehr schnell gewachsen und das Joint Venture bringt das Unternehmen auf ein völlig neues Niveau“, sagte Mate Rimac, Gründer der EV-Marke. „Bugatti und Rimac passen perfekt zusammen und beide tragen wichtige Werte bei. Wir haben uns als Branchenpionier für Elektrotechnik etabliert, während Bugatti über mehr als ein Jahrhundert Erfahrung in der Entwicklung von Spitzenfahrzeugen verfügt und damit eine herausragende Tradition mitbringt, die in der Geschichte der Automobilindustrie praktisch einmalig ist. Gemeinsam werden wir unser Wissen, unsere Technologie und unsere Assets bündeln mit dem Ziel, in Zukunft ganz besondere Projekte zu realisieren.“

Neben den beiden bereits in Serie gehenden Hypercars gibt auch die jüngste Ankündigung Grund zur Vorfreude bei Porsche-Fans. Die deutsche Ikone bestätigte, dass das neue Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt auch neue Produkte hervorbringen werde. Wie das aussieht, bleibt unter Verschluss.

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