KI-Technologie übernimmt klassische Malerei - Men Life Web Journal

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In einer Welt des technologischen Fortschritts ist offensichtlich nichts heilig. Mit künstlicher Intelligenz hat eine Gruppe von Forschern des MIT-IBM Watson AI Lab einen Algorithmus entwickelt, der es dem Computer ermöglicht, Porträts in Öl-, Aquarell- und Tuschemalereien zu rendern, die mit den Klassikern konkurrieren. Die Gruppe verwendete etwa 45.000 klassische Werke von Künstlern wie Rembrandt und Van Gogh, um die KI zu „trainieren“ und dann auf Fotos von Prominenten loszulassen, um uns eine Vorstellung davon zu geben, wie sie im 15. Jahrhundert ausgesehen hätten.

Die Arbeit hinter der KI ist ziemlich erstaunlich. Die KI verwendet Generative Adversarial Network-Modelle, die zwei neuronale Netze verwenden. Das erste Netzwerk, „Generator“ genannt, hat die Aufgabe, verschiedene Beispiele zu betrachten und diese dann nachzuahmen. Der zweite, der „Diskriminator“, vergleicht die Beispiele und die neue Arbeit. Die beiden Netzwerke konkurrieren miteinander, um das neue Porträt zu produzieren. Dieser Vorgang besteht nicht darin, einfach einen Filter auf das Foto anzuwenden. Stattdessen generiert es tatsächlich neue Funktionen und wählt dann basierend auf dem Motiv auf dem Foto aus, welcher Malstil verwendet werden soll. Einige der neuen Porträts unterscheiden sich stark von ihrem eigentlichen Thema, nur ein Hauch von etwas Erkennbarem ist da.

„Mit AI Portraits Ars kann jeder mit GAN-Modellen ein neues Gemälde generieren, bei dem Gesichtslinien komplett neu gestaltet werden“, erklären die Forscher. „Das Model entscheidet selbst, welchen Stil es für das Portrait verwendet. Details des Gesichts und des Hintergrunds tragen dazu bei, das Modell auf einen Stil auszurichten. Bei der Stilübertragung kommt es in der Regel zu einer starken Farbveränderung, die Merkmale des Fotos bleiben jedoch unverändert. AI Portraits Ars schafft neue Formen, die über das Ändern des Stils eines bestehenden Fotos hinausgehen.“ Mit anderen Worten, die KI nimmt mit dem Thema künstlerische Freiheit.

Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie sich Technologie in Bereiche einschleicht, die einst für völlig menschlich gehalten wurden. Ob das gut oder schlecht ist, wer soll das sagen. Im Moment können Sie Porträts einiger Ihrer Lieblingsstars genießen. Zweifellos werden Sie denken, dass sie nicht halb so schlimm sind.

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